Sabinen

Autoren: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 07.03.2024

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Definition

Natürlich vorkommendes Monoterpen (s.a. unter Terpene). Sabinen kommt v.a. in den ätherischen Ölen des Majorans und den Blättern von Juniperus sabina (Sadebaum) vor.

Weiterhin findet sich Sabinen im Majoran, in der Limette, im Meisterwurz, der Schafgarbe, im schwarzen Kardamom und Wacholder.

Reines Sabinen ist eine licht- und oxidationsempfindliche ölige Flüssigkeit, die wasserunlöslich ist. Sie löst sich in Ethanol und Diethylether. Das Sabinen-haltige ätherische Öl des Sadebaumes wurde früher wegen seiner stark hautreizenden, nekrotischen Wirkung zu Behandlung von Verrucae vulgares und Condylomata acuminata eingesetzt. Heute wird Sabinen noch homöopathisch verwendet.

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