Polyine

Autoren: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 04.02.2017

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Definition

Polyine, früher als Polyactylene bezeichnet,  sind relativ instabile organische Verbindungen mit mehreren Kohlenstoff-Kohlenstoff-Dreifachbindungen (analog zu den Polyenen mit mehreren C=C-Doppelbindungen).

Vork. Weit über 1000 natürlich vorkommende Polyine wurden isoliert.  Sie kommen vor in Pflanzen, Pilzen, Bakterien, Meeresschwämmen und Korallen. In Pflanzen treten Polyine besonders in den Familien der Asteraceae (Korbblütler), den Apiaceae (Doldenblütler), Hedera (Efeugewächse) sowie in Petroselinum crispum (Petersilie) auf.

Biogenetisch entstehen Poyline durch Dehydrierung aus Ölsäure oder anderen Fettsäuren. Der einfachste Vertreter der Polyine ist Diacetylen (Butadiin). 

Verweisende Artikel (2)

Agropyren; Mutterkraut;

Weiterführende Artikel (2)

Korbblütler; Petersilie;
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