Laneth

Autor: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

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Zuletzt aktualisiert am: 11.12.2017

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Definition

Als Laneth(e) werden die Polyoxyethylenether von Lanolin-Alkoholen bezeichnet (vergleichsweise s.: Laurethe als Polyoxyethylenether des Laurylalkohols; Stearethe als Polyoxyethylenether des Stearylalkohols u.a.).

Polyalkylenglycolether sind nichtionische Tenside, deren lipophiler Teil aus Fettalkoholen (z.B. Laurylalkohol, Palmitinalkohol,  Stearylakohole u.a.) besteht. Den hydrophilen Teil bilden kurzkettige Polyethylenglycole (Polyoxyethylene). In der Bezeichnung der Fettalkoholpolyglycolether bedeutet die eingefügte Nummerierung die durchschnittliche Zahl der Ethylenoxid-Einheiten pro Mol an. Laneth-10 beispielsweise ist die INCI -Bezeichnung für einen Polyoxyethylenether mit 10 Ethylenoxid-Einheiten pro Mol. Vertreter sind Laneth-5, Laneth -10,  Laneth -12, Laneth -14,  Laneth -16,  Laneth -20,  Laneth -25. Lanethe wirken als Tenside.

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