Ramon-Syndrom K10.-

Autor: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

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Zuletzt aktualisiert am: 24.01.2019

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Synonym(e)

OMIM 2266270

Definition

Seltene hereditäre Erkrankung mit einer Kombination von Cherubismus mit gingivaler Fibromatose und geistiger Behinderung. Die Bezeichnung bezieht sich auf den Erstautor der Erstbeschreibung von 1967, den Arzt Y. Ramon.

Ätiopathogenese

Nachweisbar ist eine Mutation in dem ELMO2-Gen.

Manifestation

Zahlen zur Inzidenz liegen nicht vor. Die Vererbung erfolgt autosomal-rezessiv.

Klinisches Bild

Epilepsie, gingivale Fibromatose, Cherubismus, weite und lange offen bleibende Fontanelle. Weiterhin: tief liegende Zähne, Minderwuchs, leichte geistige Behinderung, Juvenile idiopathische Arthritis.

Therapie

Symptomatisch

Literatur
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  1. Mehawej C et al. (2018) Homozygous mutation in ELMO2 may cause Ramon syndrome. Clin Genet 93:703-706.

 

Verweisende Artikel (1)

Fibromatosis gingivae;

Weiterführende Artikel (1)

Fibromatosis gingivae;

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