Phäochromozytom (malignes) C74.1

Zuletzt aktualisiert am: 17.06.2020

This article in english

Synonym(e)

Malignes Phäochromozytom

Definition

Phäochromozytome (von griech. phaios=dunkel, chroma =Farbe) sind seltene, Katecholamin-produzierende, spontan auftretende aber auch hereditäre (etwa 25%), neuroendokrine, einseitig (etwa 90 % sind einseiti lokalisiert) oder doppelseitig lokalisierte Geschwülste des chromaffinen Gewebes des Nebennierenmarks (80 % der Phäochromozytome sind im Nebennierenmark lokalisiert) oder der extraadrenalen Paraganglien (s.u. Paragangliome). Bei Kindern sind 1/3 der Tumoren extraadrenal lokalisiert.

90 % der adrenalen Phäochromozytome sind gutartig, 10 % maligne (bei extraadrenalen Geschwülsten trifft dies für ca. 30 % der Geschwülste zu).

Weiteres s.u. Phäochromozytom 

Weiterführende Artikel (3)

Paraganglien; Paragangliome ; Phäochromozytom;

Disclaimer

Bitte fragen Sie Ihren betreuenden Arzt, um eine endgültige und belastbare Diagnose zu erhalten. Diese Webseite kann Ihnen nur einen Anhaltspunkt liefern.

Abschnitt hinzufügen

Zuletzt aktualisiert am: 17.06.2020

Artikelinhalt