CEA

Autor: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

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Zuletzt aktualisiert am: 09.09.2018

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Synonym(e)

Carcinoembyronales Antigen

Definition

Immunhistologischer Marker für ekkrine und apokrine Schweißdrüsen.

Allgemeine Information

Normwert: Im Serum  bis 5 ug/l

Pathologisch erhöht: bei Kazinomen in Magen, Mamma, Pankreas, Uterus, Bronchien, Nieren und Schilddrüsen. Eine unspezifische leichte Erhöhung liegt bei Rauchern, Alkoholismus, Leberzirrhose, Lungenemphysem, Pneumonie, Pankreatitis und chronisch entzündlichen Darmerkrankungen vor.

 

Hinweis(e)

CEA wird exprimiert bei mikrozystischen Adnexkarzinomen, metastatischen Oat-Cell Karzinomen in der Lunge und Adenokarzinomen. Weiterhin exprimiert in den Talgdrüsen und Naevomelanozyten. CEA ist zumeist negativ bei Merkzellen, kann vereinzelt bei Merkelzell-Karzinomen jedoch positiv sein.

Literatur
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  1. Hantschke M et al. (2016) Immunhistologische Techniken. In: L. Cerroni et al. Histopathologie der Haut. Springer Verlag Berlin-Heidelberg S. 29.
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