Albumin

Autor: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

Co-Autor: Alexander Hentzschel

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Zuletzt aktualisiert am: 04.12.2018

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Definition

Albumine gehören zur Gruppe der globulären Proteine. Es sorgt im menschlichen Organismus vor allem für Aufrechterhaltung des kolloidosmotischen Drucks und vermittelt vielen sonst wasserunlöslichen Stoffen Wasserlöslichkeit, indem sie an das Albumin gebunden werden. Ist auch in der Milch und in Eiern zu finden.

Allgemeine Information

Normwerte:

<14 Jahre: 38-54g/dl

> 14 Jahre: 40-49g/dl im Serum; im Urin <30 mg/24.

Pathologisch erniedrigt: bei einer Mangelernährung, Infusionstheapie, Malassimilation, exsudativer Enteropathie, Leberzirrhose, Hepatitis, Malignomen, akuten Infektionen, nephrotisches Syndrom.

Pathologisch erhöht: klinisch nicht relevant; relative Pseudohyperalbuminämie: Erhöhung bei einer Exsikkose (Kontrolle des Hämatokrits).

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