HIPAA

Autor: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

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Zuletzt aktualisiert am: 02.08.2020

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Synonym(e)

Heparin induced platelet activation assay; Heparin-induzierter Plättchen-Aktivierungstest; HIPA

Definition

HIPAA ist das Akronym für “heparin induced platelet activation assay”. Mit diesem Test werden HIT-Antikörper gegen verschiedenen Antigene erfasst. Erfasst werden aber nur Antikörper der Klasse IgG.

Hierbei werden gewaschene Thrombozyten gesunder Spender mit dem Serum des Patienten und niedrigen (0,2IU/ml) und hohen (100IU/ml) Heparin-Konzentrationen inkubiert.

Allgemeine Information

Eine Aktivierung der Thrombozyten bei niedrigen, nicht aber hohen Heparin-Konzentrationen ist typisch für die HIT. Die Aktiverung wird als Freisetzung von radioaktivem Serotonin (Serotonin-Freisetzungstest) gemessen, oider visuell (HIPA-Test) überprüft.

Literatur
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  1. Greinacher T (2008) Thrombozytopenien und thrombozytäre Funktionsstörungen. In: Thomas L (Ed) Labor und Diagnose. Th-Books Verlagsgesellschaft mbH, Frankfurt/Main S. 918

 

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