Heparin-Cofaktor-II-Mangel D68.5

Autor: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

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Zuletzt aktualisiert am: 04.11.2016

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Definition

Hereditärer Mangel, der bei ca. 1% der Patienten, die eine Thrombose durchgemacht haben, gefunden wird. Durch den Mangel an Heparin-Cofaktor II wird das Thrombin weniger stark gehemmt, wenn Antithrombin III stark erniedrigt ist. Dies resultiert in einer verstärkten Thrombinwirkung und damit in einer vermehrten Thromboseneigung.

Literatur
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  1. HA Neumann (2014) Das Gerinnungssystem. ABW-Wissenschaftsverlag GmbH Berlin S. 230.
  2. Saito A (2015) Heparin cofactor II is degraded by heparan sulfate and dextran
    sulfate. Biochem Biophys Res Commun 457:585-588.
  3. Wood JP et al. (2016)  Blocking inhibition of prothrombinase by tissue factor pathway inhibitor alpha: a procoagulant property of heparins. Br J Haematol doi: 10.1111/bjh.14182. 

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