Nabelgranulom - Altmeyers Enzyklopädie - Fachbereich Dermatologie

Definition

Überschießendes Granulationsgewebe das sich in dem Nabelschnurstumpf bei Säuglingen entwickelt.

Manifestation

In den ersten Lebenswochen auftretend.

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Klinisches Bild

Im Bereich des Nabelschnurstumpfes, durch latente Lokalinfektion, Entwicklung eines umschriebenen, überschießenden Granulationsgewebe, das sich klinisch als unterschiedlich große, hochrote, nässende Papel darstellt.

Differentialdiagnose

Nabelpolypen, die durch durch Persistenz des Ductus omphaloentericus oder Urachus entstehen.

Komplikation(en)

Omphalitis.

Therapie

Trockene Wundverbände. Ggf. Betupfen mit Argentum nitricum. Falls nicht erfolgreich konsequente antibiotische Lokaltherapie.

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