Hypertrichose, erworbene zirkumskripte L68.8

Autoren: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 22.01.2020

This article in english

Definition

Durch exogene Provokation (z.B. wiederholte chemische oder physikalische Traumatisierung) ausgelöste oder durch Frakturen und Nervenverletzungen provozierte oder mit verschiedenen Erkrankungen (z.B. Sklerodermie, progressive systemische; Skleroporphyrie) assoziierte, umschriebene Hypertrichose.

Auftreten als unerwünschte Arzneimittelreaktion bei medikamentöser Behandlung, u.a. beschrieben für Azelainsäure, Interferon alfa, Glukokortikoide, Psoralene (s.u. Methoxsalen), ACTH, Streptomycin, Phenytoin, Minoxidil, Diazoxid, Ciclosporin A, Penicillamin und Danazol.

Klinisches Bild

Hypertrichien an Wangen, Stin, im Ohrbereich, im Bereich der  Augenbrauen- und Kinnnbereich

Therapie

S. unter Hirsutismus.

Literatur
Für Zugriff auf PubMed Studien mit nur einem Klick empfehlen wir Kopernio Kopernio

  1. Salgo R et al. (2011) Hypertrichosis lanuginosa neben "Stirnglatze" unter Diazoxid. Abstract Band 46.Tagung DDG P13/01

Disclaimer

Bitte fragen Sie Ihren betreuenden Arzt, um eine endgültige und belastbare Diagnose zu erhalten. Diese Webseite kann Ihnen nur einen Anhaltspunkt liefern.

Abschnitt hinzufügen

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 22.01.2020