Erythema anulare centrifugum Bilder

Erythema anulare centrifugum: multiple, chronisch aktive, zentrifugal wachsende, ubiquitäre, nicht  juckende, rote, randständig raue, schuppende, feste, anuläre Plaques. Die Ränder der Plaques sind wie ein nasser "Wollfaden" tastbar. 

Erythema anulare centrifugum: multiple, chronisch aktive, zentrifugal wachsende, nicht  juckende, rote, anuläre Plaques.  Vorbekannte chronische Polyarthritis.  

Erythema anulare centrifugum: polyzyklische peripher schuppige Plaques bei einem 8-jährigen Jungen. Ursache unklar. Abheilung unter lokaler Kortisontherapie. Abb. entnommen aus: Meloche L et al. (2022)

Erythema anulare centrifugum: Erhabene, zentrifugal wachsende, anuläre Plaques im Nackenbereich

Erythema anulare centrifugum: charakteristische (frische) Läsionen mit peripher fortschreitenden Plaques, die peripher als gut begrenzt (wie ein nasser Wolfaden) tastbar sind. Histologische Abklärung notwendig.

Erythema anulare centrifugum: offenabr im Abklingen begriffene, chronisch aktive, zentrifugal wachsende, ubiquitäre (hier am Stamm lokalisierte), rote, randständig glatte feste, konfluierte anuläre Plaques. Die Ränder der Plaques sind wie ein nasser "Wollfaden" tastbar.

Erythema anulare centrifugum: seit mehreren Monaten bestehendes "wanderndes" anuläres Exanthem. Kein Juckreiz. Ursächlich ergaben sich keine Anhaltspunkte. Insofern symptomatische Lokaltherapie. 

Erythema anulare centrifugum: Charakteristische Einzelläsion mit peripher fortschreitenden Plaque, die zentral abflacht und hier nur noch als nicht erhabener, roter Fleck erkennbar ist.

Erythema anulare centrifugum. Detailaufnahme: Deutlich randbetonte (gut palpabler Rand) und zentral abblassende Plaque am Bauch eines 54-jährigen Patienten. Grunderkrankung: M. Wegener.

Erythema anulare centrifugum: Einzelläsion mit peripher fortschreitenden Plaque, die zentral abflacht und hier nur noch als nicht erhabener, roter Fleck erkennbar ist.

Erythema anulare centrifugum: Charakteristische Einzelläsion mit peripher fortschreitenden Plaque, die peripher als gut begrenzt (wie ein nasser Wolfaden) tastbar ist, zentral abflacht und hier nur noch als nicht erhabener, roter Fleck erkennbar ist. DD Mycosis fungoides. Histologische Abklärung notwendig.

Erythema anulare centrifugum: Einzelläsionen mit peripher fortschreitenden Plaques, die einander auslöschen, wodirch zirzinäre Strukturen entstehen.

 

Erythema anulare centrifugum. Nahaufnahme: Randbetonte im Randbereich deutlich erhabene, erythematöse Plaque auf dem Handrücken.

Erythema anulare centrifugum. 53 Jahre alter Patient mit Hautveränderungen seit mehreren Monaten. Anuläre oder girlandenförmige, lineare Erytheme, die ein hautfarbenes Areal umschlie-ßen. Die Erytheme wandern pro Tag 0,3?0,5 cm, so-dass stets neue Formationen entstehen.

Erythema anulare centrifugum: multiple, chronisch aktive, zentrifugal wachsende, ubiquitäre (hier am Stamm lokalisierte), leicht juckende, rote, randständig raue, schuppende, feste, anuläre Plaques. Die Ränder der Plaques sind wie ein nasser "Wollfaden" tastbar. Nebenbefundlich besteht im abgebildeten Fall eine rezidivierende Darmcandidose.

Erythema anulare centrifugum: multiple, chronisch aktive, zentrifugal wachsende, rote, randständig raue, schuppende, feste, anuläre Plaques. Durch periphere Progredienz und zentrale Abheilung kommt es zur Ausbildung anulärer Strukturen.

 

Erythema anulare centrifugum: multiple, zentrifugal wachsende, rote, randständig raue, schuppende, anuläre Plaques. Durch periphere Progredienz und zentrale Abheilung kommt es zur Ausbildung anulärer Strukturen.

Erythema anulare centrifugum: seit 1 Woche bestehende Hauterscheinungen, bei  bekannter COVID-Infektion. Abheilung unter lokaler Steroidtherapie nach wenigen Wochen. Abb. entnommen aus: Setó-Torrent N et al. (2022)

Erythema anulare centrifugum: seit 1 Woche bestehende Hauterscheinungen, bei  bekannter COVID-Infektion. Abheilung unter lokaler Steroidtherapie nach wenigen Wochen. Abb. entnommen aus: Setó-Torrent N et al. (2022)

Erythema anulare centrifugum. Superfizieller Typ des Erythema anulare centrifugum. 53 Jahre alte Patientin, seit 10 Wochen bestehende, mäßig juckende, langsam migrierende, deutlich randbetonte, infiltrierte Erytheme mit peripherem, zentripedal ausgerichtetem Schuppensaum. Bekannte chronische Candidose des Darms.

Erythema anulare centrifugum. Großflächige, polyzyklisch begrenzte, schuppende Erytheme mit eleviertem Randwall am Ober- und Unterarm einer 64-jährigen Frau.

Erythema anulare centrifugum: Großflächige, polyzyklisch begrenzte, symptomlose, scharf begrenzte Erythembänder.  54-jährige Frau. Keine Organsymptome bekannt.

Erythema anulare centrifugum: Großflächige, polyzyklisch begrenzte, symptomlose Erytheme mit deutlich tastbarem Randwall. Ober- und Unterschenkel einer 54-jährigen Frau.

Erythema anulare centrifugum: Großflächige, polyzyklisch begrenzte, symptomlose breite Erythemstreifen. Ober- und Unterschenkel einer 62-jährigen Frau.

Erythema anulare centrifugum: rezidivierende kaum schuppende, zentrifugal wandernde Plaques. Abb.entnommen aus: Mandel VD et al. (2015)

Erythema anulare centrifugum: teils flächige, teil anuläre rote Plaques. Ursächlich wird eine chronische Medikation mit Amitriptylin angeschuldigt. Abb. entnommen aus: Fernandez-Nieto D et al. (2021).

 

Erythema anulare centrifugum: rezidivierende kaum schuppende, zentrifugal wandernde Plaques. Abb.entnommen aus: Mandel VD et al. (2015)

Erythema anulare centrifugum, profunder Typ: Hülsenförmige, zur Umgebung scharf abgesetzte lymphozytäre Infiltrate, die in der mittleren und tiefen Dermis, vereinzelt auch in der Subkutis lokalisiert sind. Epidermale Veränderungen fehlen.

Erythema anulare centrifugum: superfizielle perivaskuläre lymphozytäre Dermatitis. Fokale Parakeratose. Abb. entnommen aus: Setó-Torrent N et al. (2022)

Erythema anulare centrifugum: Spongiotische lymphozytäre Dermatitis mit wenigen eosinophilen Leukozyten. Abb.entommen aus: Mandel VD et al. (2015)

Erythema anulare centrifugum: superfizielle perivaskuläre lymphozytäre Dermatitis. Fokale Parakeratose. Abb. entnommen aus: Setó-Torrent N et al. (2022)

Erythema anulare centrifugum:Weite dermale Blutgefäße. Hülsenförmige, überwiegend lymphozytäre Infiltrate vermischt mit unterschiedlich dichten Ansammlungen eosinophiler Granulozyten. Mäßiges dermales Ödem.

Erythema anulare centrifugum: historische Aufnahme. Entnommen aus Collections Medico-Chrurgicales, R. Degos 1953

Differenzialdiagnose: Erythema anulare centrifugum

Diagnose: Lupus erythematodes subakut-kutaner

Differenzialdiagnose: Erythema anulare centrifugum. 

Diagnose: Lupus erythematodes tumidus

Differenzialdiagnose: Erythema anulare centrifugum

Diagnose: Pemphigoid gestationis 

Differenzialdiagnose:Erythema anulare centrifugum

Diagnose: Lineare IgA-Dermatose; flächige , stellenweise angedeutet anuläre Plaques mit randständigen subepithelialen Blasen. 

Differenzialdiagnose: Erythema anulare centrifugum

Diagnose: Sarkoidose der Haut