Ejaculatio praecox F52.40

Autoren: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 15.05.2014

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Definition

Vorzeitiger Samenerguss, meist unmittelbar nach der Immissio penis.

Ätiopathogenese

Fast immer psychogen (Verhaltensstörung).

Therapie

Die Kontrolle über den Orgasmus beim Mann kann i.d.R. über geeignete Therapien erlernt werden, z.B. Psychotherapie, ggf. Paartherapie. Ggf. adjuvant Coitus condomatus, Thioridazin (z.B. Melleril) 25-100 mg vor dem Koitus oder Chlormadinonacetat (z.B. Gestafortin) 5-10 mg/Tag p.o. Ggf. auch Versuch mit lokalanästhetischen Externa wie Lidocain (z.B. EMLA Creme) oder Benzocain (z.B. Anästhesin).

Verweisende Artikel (1)

Andrologie;

Weiterführende Artikel (4)

Benzocain; Chlormadinonacetat; Lidocain; Psychotherapie;

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