Catechine

Autor: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 19.09.2016

This article in english

Definition

Organische Flavonol-Abkömmlinge, die Grundbestandteile der Gerbstoffe z.B. aus Eichenrindenextrakten (Cortex quercus) sind. Catechine sind weiterhin wichtige Inhaltsstoffe im grünen und schwarzen Tee in Gemüse und Wein. Die Bezeichnung Catechine stammt von dem Begriff „Catechu“ ab, der Name des Extrakts der Gerber-Akazie „Acacia catechu L“.
Catechine werden antikarzinogene, antooxidative, antivirale (s.Epigallocatechingallat), antibakterielle Eigenschaften zugesprochen.
Als Haupt-Catechine gelten das Catechin (C), das Epicatechin (EC), das Epigallocatechin (EGC), das Epicatechingallat (ECG), das Tee-Catechin das  Epigallocatechingallat (EGCG). Epigallocatechingallat ist ein effektives Lokaltherapeutikum bei Condylomata acuminta.

Weiterführende Artikel (2)

Condylomata acuminata; Epigallocatechingallat;
Abschnitt hinzufügen

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 19.09.2016