Barbiturate

Autor: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

Co-Autor: Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 15.05.2014

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Definition

Starke Beruhigungsmittel und Narkosemittel. Abkömmlinge der Barbitursäure, Malnonylharnstoff. Die unterschiedlichen Barbiturate unterscheiden sich speziell in der Wirkungsdauer. S.a. Phenobarbital.

Unerwünschte Wirkungen

Abhängigkeit, Sucht, Leberschädigung, Schläfrigkeit, Ataxie, eingeschränktes Urteilsvermögen, Vergiftungen, Arzneimittelexantheme, Bronchospasmus, Induktion eines systemischen Lupus erythematodes, aplastische Anämie, Leukopenie, Panzytopenie, Hämorrhagien, Barbituratblasen.

Wechselwirkungen

Wirkungsverstärkung anderer zentral sedierend wirkender Substanzen. Enzyminduktion in der Leber mit konsekutiv rascherem Abbau anderer Medikamente.

Kontraindikation

Porphyrie, schwere Leberfunktionsstörung, Myokardschädigung oder Nierenschädigung, Status asthmaticus, Schock, akute Intoxikation mit zentral dämpfenden Medikamenten. S.a. Phenobarbital.
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