Alopecia medicamentosa L65.8

Autoren: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 03.04.2016

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Definition

Meist selbstlimitierender, durch Einnahme von bestimmten Medikamenten ausgelöster Haarverlust, der 2-6 Monate nach dem auslösenden Ereignis eintritt.

Ätiopathogenese

Medikamente, bei denen Haarausfall auftreten kann:

Klinisches Bild

Diffuses Effluvium.

Diagnose

Positiver Zupftest (Ausgehen von > 6 Haaren, wenn an 40-50 Haaren gezogen wird); Anamnese.

Therapie

So weit möglich Ab- bzw. Umsetzen des auslösenden Medikamentes. In der Regel volle Reversibilität der Alopezie. S.u. Alopezie.

Literatur
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  1. Belum VR et al. (2015) Alopecia in patients treated with molecularly targeted anticancer therapies. Ann Oncol 26: 2496-2502

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