Wespenstich T63.4

Autoren: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 04.11.2016

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Definition

Stich einer Wespe mit nachfolgender entzündlicher Lokalreaktion.

Klinisches Bild

Umschriebene, schmerzhafte, ödematöse Schwellung und Rötung, gelegentlich kleine Blutung aus der zentralen Einstichstelle. Stachel teilweise noch vorhanden. Bei Stichen in Zungen-, Gaumen- und Rachenregion evtl. Erstickungsgefahr durch Schwellung der Zunge und Glottisödem. Selten schwere Allgemeinsymptome. S.a.u. Wespengiftallergie.

Therapie

Stachel mit Splitterpinzette entfernen.

Merke! Je rascher der Stachel entfernt wird, desto geringer die lokale Reaktion!

Externe Therapie

Eispackungen oder feuchte, kühlende Umschläge, ggf. mit Zusatz von Chinolinol (z.B. Chinosol 1:1000 oder R042 ). Antihistaminika-haltige Gele (z.B. Fenistil Gel, Tavegil Gel), bei fehlendem Ansprechen Glukokortikoid-haltige Cremes, z.B. 0,25% Prednicarbat (z.B. Dermatop Creme).

Interne Therapie

Disclaimer

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