Mascara

Autor: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

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Zuletzt aktualisiert am: 24.10.2017

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Synonym(e)

Wimperntusche

Definition

Mascara (ital. mascara, ähnlich maschera = Maske); Mascara ist ein Kosmetikprodukt zum Färben und zur optischen Betonung der Wimpern. Der auffällige Effekt der Mascara entsteht dadurch, dass die natürlichen Wimpern zur Spitze hin dünner und heller werden und damit damit kürzer erscheinen als sie in Wirklichkeit sind. Durch die Färbung der Wimpern werden sie in ihrer ganzen Länge sichtbar. Weiterhin sorgt die aufgetragene zusätzliche Farbschicht dafür, dass die Wimpern dicker werden und somit kräftiger erscheinen. Teilweise enthält Mascara auch Kunstseide- oder Nylon-Fasern, so es dass zum optischen Effekt auch zu einer tatsächliche Verlängerung der Wimpern kommt.

Die Mascara gehören zu den kosmetischen Mitteln. Sie bilden zusammen mit Lidschatten und Eyeliner-Produkten das Produktsegment der Augenkosmetik.

Die heute gebräuchliche zähfllüssige Mascara entwickelte Helena Rubinstein im Jahre 1957. Meist in einem Fläschchen abgefüllt, läßt sich die Mascara ohne Vorbereitung mit einer kleinen Rundbürste auftragen. Mascara kann auf allen Wimpern aufgetragen werden. Die Bürste wird dazu vom Wimpernansatz vom Auge weg zum Wimpernende bewegt.

Viele Anwenderinnen bevorzugen wasserfeste Wimpertusche um den Effekt der „verwischten Augen“ beim Schwitzen, bei Tränenfluss oder bei intensivem Hautkontakt zu vermeiden. Die „Wasserfestigkeit“ wird dadurch erreicht, dass der Wasseranteil der Mascara zugunsten von Silikonölen und Paraffine gering gehalten wird. „Naturkosmetische“ Mascara erzielen dieses Effekt i.A. mit reinen Naturprodukten nicht.

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Paraffine;
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